Herdenschutzmaßnahmen gegen Übergriffe durch den Wolf
Die Rückkehr der großen Beutegreifer Luchs, Wolf und Bär, vor allem des Wolfes, stellen Nutztierhalter teilweise vor erhebliche Herausforderungen, insbesondere bei der Ausübung einer extensiven Beweidung. Präventionsmaßnahmen, insbesondere hinsichtlich des Herdenschutzes, sollen mögliche Konflikte minimieren. Das wichtigste Instrument hierbei stellt eine wolfsabweisend ausgerüstete Einzäunung dar.
Im Rahmen der Bayerischen Richtlinie zur Förderung von Investitionen in Herdenschutzmaßnahmen gegen Übergriffe durch den Wolf (FöRIHW) werden Weidetierhalter von der Bayerische Staatsregierung seit der Weidesaison 2020 bei Präventionsmaßnahmen in vom Wolf betroffenen Gebieten umfassend unterstützt.
Der Vollzug der Förderrichtlinie sowie die Beratung zum Herdenschutz in Bayern erfolgt durch die Landwirtschaftsverwaltung. Um die Reichweite der Information möglicherweise betroffener Tierhalter zu erhöhen, weist die Veterinärverwaltung auf Ihren Internetseiten ebenfalls auf Möglichkeiten des Herdenschutzes hin. Die Veterinärverwaltung ist jedoch für den Herdenschutz nicht zuständig.
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