Tierhaltung
Unser Amt ist direkter Ansprechpartner für landwirtschaftliche Unternehmerinnen und Unternehmer in Fragen des Tierwohls und der Tierhaltung in der Nutztierhaltung mit Schwerpunkt bei den Nutztierarten Rinder (z. B. Milchkühe, Mutterkühe, Fleischrinder), Schweine, Schafe, Ziegen, Geflügel, Gehegewild und Pferde.
Ansprechpartner ist das Sachgebiet Landwirtschaft unseres Amtes.
Meldungen
20. März 2025 in Grub
Zukunftsorientierte Rindermast
© Tobias Hase
Am 20. März 2025 laden wir Sie herzlich zur Netzwerk Fokus Tierwohl Veranstaltung „Zukunftsorientierte Rindermast“ in Grub ein. Im Zentrum der Veranstaltung stehen die Themen Tiergesundheit und Tierwohl, die für die Rindermast von zentraler Bedeutung sind. An diesem Informationstag erfolgt eine praxisorientierte und fachliche Auseinandersetzung mit den aktuellen Herausforderungen und Lösungsansätzen in diesen Bereichen.
Infos und Anmeldung - LfL
Präsenz-Seminare im März und April
Grobfutter für Pferde - Qualitäten beurteilen und verstehen
An drei Terminen (06.03. Landshut, 03.04. Ansbach, 16.04. Dasing) veranstaltet das Netzwerk Fokus Tierwohl mit den ÄELF Abensberg-Landshut, Ansbach und Kempten ein Präsenz-Seminar für Pferdehalter. Erläutert wird, wie die Qualitäten der Grobfuttermittel beurteilt werden können. Am Nachmittag erhält jeder die Möglichkeit, die Sinnenprüfung von Heulage, Heu und Stroh praktisch durchzuführen. Dabei wird auch erklärt, wie Futteranalysen sowie mikrobiologische Befunde richtig interpretiert werden können.
Weitere Infos und Anmeldung - LfL
Informationen zur Maul- und Klauenseuche
© Birgit Gleixner, LfL
Am 10.01.2025 wurde zum ersten Mal seit 1988 wieder ein Fall der Maul- und Klauenseuche (MKS) in Deutschland bestätigt. Die MKS ist eine hochansteckende Virusinfektion überwiegend der Klauentiere. Was bedeutet der Ausbruch für Bayern?
Weitere Infos - Staatsministerium
Tierhaltungskennzeichnungsgesetz
Haltungsform von Mastschweinen online melden
© Dr. Stephan Schneider, LfL
Alle bayerischen Tierhalter von Mastschweinen im Alter von 10 Wochen bis zur Schlachtung sind aufgefordert, die jeweilige Haltungsform in ihren Haltungseinrichtungen dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) zu melden. Dafür wurde ein neues Portal eingerichtet.
Weitere Informationen - LGL
Innovative Zauntechniken gegen Wölfe
Demofläche zur wolfsabweisenden Zäunung
© Simon Vornberger / AELF KW
Der Schlag muss sitzen: Gleich beim ersten Kontakt mit einem Weidezaun muss ein Wolf merken, dass es unangenehm ist, wenn er vom Strom im Weidezaun getroffen wird. Wie genau solche Techniken funktionieren, können Tierhalter und interessierte Privatpersonen seit Oktober 2024 in Schwarzenau anschauen. Dort ist eine Demofläche zur wolfsabweisenden Zäunung entstanden, im nordbayerischen Raum einzigartig.
Weitere Informationen – AELF Kitzingen-Würzburg
Fleckvieh noch besser machen
Gesundheitszuchtprogramm G und R nimmt Fahrt auf
Tiere zu züchten, die den zukünftigen Rahmenbedingungen der Tierhaltung entsprechen, ist Kernaufgabe der Rinderzucht. Das Projekt Zuchtprogramm Gesundheit und Robustheit (G und R) verfolgt genau diesen Ansatz.
Weitere Infos - AELF Ansbach
Gutmütige, robuste Rasse
Gelbvieh – ein erhaltenswertes fränkisches Kulturgut
Gelbvieh war bis weit in die 1970er Jahre in Unterfranken sowie in großen Teilen der mittelfränkischen Landkreise Neustadt/Aisch und Weißenburg-Gunzenhausen die Hauptrasse. 1960 gab es etwa 18.000 Herdbuchkühe im Gebiet, inzwischen sind es 1.200. Die Ursachen für den Rückgang sind vielfältig.
Weitere Infos - AELF Ansbach
Die Rückkehr der großen Beutegreifer Luchs, Wolf und Bär, vor allem des Wolfes, stellen Nutztierhalter teilweise vor erhebliche Herausforderungen, insbesondere bei der Ausübung einer extensiven Beweidung. Präventionsmaßnahmen, insbesondere hinsichtlich des Herdenschutzes, sollen mögliche Konflikte minimieren. Das wichtigste Instrument hierbei stellt eine wolfsabweisend ausgerüstete Einzäunung dar. Mehr
Verbraucherinnen und Verbraucher wünschen sich mehr Tierwohl in den Ställen. Dieser Wunsch hat für landwirtschaftliche Betriebe weitreichende Konsequenzen. Der Gesetzgeber reagiert und fordert mehr Platz und Komfort für das einzelne Tier im Stall. Landwirtinnen und Landwirte müssen aktiv werden. Ein Landwirt im Dienstgebiet hat das als seine Chance erkannt. Mehr
Schwerpunkte
Schwerpunktberatung für schweinehaltende Betriebe
Die Schwerpunktberatung zur Haltung und Fütterung unterstützt schweinehaltende Betriebe bei der Umsetzung gesetzlicher Anforderungen. Das Tierwohl und die Einhaltung der Vorgaben der Düngegesetzgebung stehen im Vordergrund. Ziel ist es, die Zahl der Betriebe sowie der Zucht- und Mastschweine in Bayern zu stabilisieren.
Schwerpunktberatung - Staatsministerium